„So, liebe Leser. Wenn ihr unseren Blog fleißig verfolgt, wisst ihr bereits, dass wir am 24.07. einen sehr coolen Tag in Aarhus verbracht hatten. Gestern hatten die Mitarbeiter wieder eine Aktion geplant, die wir alle genossen haben- eine vierstündige Kanufahrt.
Wie auch beim letzten Tagesausflug ging es nach dem Frühstück los und nach ca. einer halben Stunde erreichten wir den Kanuverleih, an dem wir eine Einweisung erhielten. Der Mann sprach überraschenderweise Deutsch und gab sich viel Mühe. Dann wurden endlich die Boote zu Wasser gelassen. Zu Beginn mussten wir uns erst zurechtfinden und sind oft in das Schilf gerauscht. Doch nach ein paar Massenkarambolagen legte sich der Aufruhr und es kristallisierten sich zwei Gruppen heraus: Die Ehrgeizigen und die Gemütlichen.
Während der Kanufahrt auf dem kleinen verschlungenen Bachlauf hatten wir genug Zeit, um uns mit unseren Bootskameraden zu unterhalten, die schöne Landschaft zu genießen und uns vom Plätschern des Wassers berieseln zu lassen.
Bei unserer ersten richtigen Pause, bei der wir die Kanus verlassen konnten, stellte sich eine überraschende Tatsache heraus: dies war die Endstation unserer Kanutour. Und so saßen die Ersten auf dem Campingplatz herum, brachen ihre Lunchpakete an und warteten auf die letzten Boote. Gemeinsam zogen wir dann die Boote aus dem Wasser und sammelten Paddel und Schwimmwesten ein, bevor wir zur Abfahrt wieder in den Bus stiegen.
Kurz vor unserem Domizil machte der Bus an einem großen Einkaufsgeschäft halt und wir erhielten die Möglichkeit noch einmal ordentlich Kronen auszugeben, um uns mit Lebensmitteln einzudecken. Die meisten kehrten mit einer reichen Ausbeute an Knabberzeug und Süßigkeiten zurück. Das ust unter anderem der Grund dafür, weshalb unser Kühlschrank nun leicht überfüllt ist. Und es wäre nicht verwunderlich, wenn wir die nächsten Tage über Muskelkater klagen ;)“
Teilnehmerbericht von Amelie S.